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#914

Lebensmittelverband, VDM: Lobby sucht Form

Bischoff knipst das Licht endgültig aus

Nach 156 Jahren hat die Privatbrauerei Bischoff, Winnweiler, Ende Oktober offiziell ihr Aus bekanntgegeben (siehe INSIDE-Online vom 27.10.). Bis zuletzt hatte Inhaber Sven Bischoff um Investoren gebuhlt, jedoch waren die nötigen Investitionen letztlich zu hoch. Die einst 150.000 hl große Brauerei war zuletzt auf ein Drittel der Menge geschrumpft, machte 70.000 Euro Miese pro Monat.

Das Ende für Bischoff wirkt sich auch auf das junge Unternehmen JoyBräu aus. Tristan Brümmer und Erik Dimter ließen bei Bischoff ihr alkoholfreies Protein-Bier herstellen und abfüllen. Dem Vernehmen nach steuert das 2018 auf den Markt gekommene JoyBräu im nächsten Jahr auf 20.000 hl zu. Bereits während der Insolvenz von Bischoff machte sich das Duo Brümmer/Dimter unter Mithilfe von Sven Bischoff auf die Suche nach neuen Partnern für die Herstellung. Wie INSIDER berichten, befinden sich die Gespräche mit zwei Brauereien auf der Zielgeraden.

Artikel aus INSIDE 914