Das funktionale Bier JoyBräu von Tristan Brümmer und Erik Dimter machte als Nischenprodukt im vergangenen Jahr stolze 13.000 hl. Gut zwei Drittel des Absatzes werden ins Ausland verschifft. Vor allem nach China, Japan, Südkorea und in den Mittleren Osten. Nun bereitet sich das Duo auf einen neuen Markt vor, den die Hamburger für die eigene Produktkategorie als den spannendsten weltweit erachten: USA. Der Launch soll – wenn es seitens der Behörden keine Einwände mehr gibt – Anfang 2024 über die Bühne gehen. Gebraut wird JoyBräu nach dem Aus der Brauerei Bischoff künftig vermutlich in zwei Brauereien. Erste Testproduktionen sind abgeschlossen. Für neue Produkte in kleineren Chargen wie zuletzt JoyBräu Energy arbeiten Brümmer und Dimter aller Voraussicht nach mit einer belgischen Brauerei zusammen. Das Hauptsortiment wird indes dem Vernehmen nach in einer Großbrauerei in Deutschland hergestellt und abgefüllt, noch ist die Tinte über langfristige Verträge jedoch nicht getrocknet.
Artikel aus INSIDE 921