Knall bei Atrify: Die bisherige GS1Deutschland-Tochter wird als Datenpool des Global Data Synchronization Network (GDSN) wieder mit dem US-Datenpool 1 World Sync verschmolzen - allerdings nicht in der Form, wie die beiden Pools einst zusammen waren. Diesmal übernimmt 1 World Sync die frühere "Schwester" komplett. GS1 verkauft ihre 100% an Atrify und ist damit ihr Poolgeschäft los.
2019 war das Joint Venture 1 World Sync (an dem sowohl GS1 Deutschland wie auch GS1 US beteiligt waren) getrennt worden. Ob nun die deutsche GS1 zuerst den gemeinsamen Pool auflöste und das eigene Geschäft in die neu gegründete Atrify überführte oder ob der Impuls von GS1 US ausging, spielt so gesehen keine Rolle mehr. Der US-Teil wurde an den Technologie-Investor Battery Ventures veräußert und war weiterhin als 1 World Sync unterwegs.
Wie es heute heißt, bleibt die Standardisierung der Zielmarktprofile im GDSN wie gehabt auf der Plattform von GS1 Germany. Auch die Anbindung von Atrify an GDSN bleibt wohl erstmal unberührt.