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Verbraucherzentrale schießt gegen Energy-Getränke

Titelbild der heutigen MoPo-Ausgabe Hamburg

Nach mehreren Todesfällen in den USA, die dort in Zusammenhang mit dem Verzehr von Energy-Dinks gebracht werden, sieht man sich nun auch bei der Hamburger Verbraucherzentrale genötigt, auf die Gefahren eines übermäßigen Konsums von Koffein und/oder leistungssteigerndem Taurin hinzuweisen. Die Hamburger fordern deshalb ein Verkaufsverbot der Getränke an Kinder und Jugendliche. Der Hamburger  Verbraucherschützer Armin Valet wies darauf hin, dass bei übermäßigem Konsum - und dann auch noch in Verbindung mit Alkohol oder körperlichen Anstrengungen - junge Menschen akut gefährdet seien. Die bekannten Nebenwirkungen der Energyzer könnten sich, so die Hamburger Verbraucherzentrale, zu Krampfanfällen und Herzrasen verstärken.

In Deutschland gibt es zwar verbindliche Höchstgrenzen für die Inhaltsstoffe von Energy-Getränken - solange aber niemand kontrollieren kann, wieviele Dosen jemand in welcher Zeit trinkt, bringen solche Bestimmungen wenig. In den USA gelten Koffein-Grenzwerte für Energyzer nicht, weil sie dort als Nahrungsergänzungsmittel angesehen werden. Die US-Lebensmittelaufsicht hat nach Berichten über fünf Todesfälle und eine Herzattacke nach dem Verzehr des Energy-Drinks Monster Ermittlungen eingeleitet. Monster Beverage erklärte inzwischen, nach acht Milliarden erkauften Dosen Monster sei zm ersten Mal überhaupt ein Zusammenhang zwischen Genuss und möglichen Folgen hergestellt worden.

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