Nach einem Bericht von Stern TV über miese Bezahlung bei der Flaschensortierung ist AB Inbev in Erklärungsnot geraten.
Nach eigenen Angaben zahlt Hasseröder dem Dienstleister Vogt-Gruppe 15 Euro Stundenlohn für 120 Kisten. Tatsächlich sollen die aus Ungarn stammenden Sortierer aber nur 6 Euro 50 in der Stunde von dem von der Vogt-Gruppe eingesetzten Chemnitzer Dienstleister M&G bekommen.
Inzwischen hat AB Inbev reagiert; die Hasseröder Brauerei wolle sich von M&G trennen, heißt es von Seiten des Konzerns. Unternehmenssprecher Oliver Bartelt sagte einem Radiosender, die Brauerei überprüfe die weitere Zusammenarbeit mit der ebenfalls beteiligten Logistikfirma Vogt.
(aktualisierte Meldung)