Veränderung
in Hektoliter: - 33.000
in Prozent: - 4,0
Hoffnung Corona: Auch der Auerhahn musste Federn lassen, weil der Einzelhandel die doppelte Preiserhöhung von AB Inbev nicht akzeptieren wollte. Zwischenzeitlich war die Kuh vom Eis (nebenbei ersetzte AB Inbev-Deutschland-Chef Michel Pepa seine Vertriebschefin Christina Tölle durch UK-Mann Tibor Raatz – INSIDE 925). Hasseröder kehrte auch bei der Rewe in die Regale zurück. Die Rampenpreiserhöhung ließ sich bei der Gestaltung der Aktionen eigenartigerweise ausblenden. Kaufland, Edeka und andere konnten die Kiste Hasseröder in den letzten Wochen zu einem VK von unter acht Euro bewerben. Großer Mengenhub ließ sich mit der weitgehend abgefieselten Marke nicht erzeugen.
Die Hoffnung ruht in Wernigerode vielmehr auf Corona Extra. Die Produktion des mit Reis, Mais, Papain und Ascorbinsäure hergestellten Bieres soll von Belgien nach Deutschland verlagert werden. Die Vorbereitungen laufen. Hierzulande konnte Corona nach dem stürmischen Wachstum der letzten Jahre (auf 2022 deutlich über 300.000 hl), im ersten Halbjahr noch mal 5% zulegen.
Die komplette INSIDE Biermarken-Hitliste für das 1. Halbjahr 2023
Artikel aus INSIDE 930