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Hasseröder: Analyse zum Absatz 2023

Fiesta Anhaltina: Wernigerode olympisch. Die Werbung seit Jahren auf ein Minimum zurückgefahren, Investitionen auf das nötigste reduziert und die deutschen Marken als Volumenbringer auf den Aktions-Strich geschickt: Welche Bedeutung hat Deutschland noch für AB Inbev? Womöglich mehr als es Konkurrenten und Kunden vermuten. Deutschland-Chef Michel Pepa bekommt im Konzern unerwarteten Rückenwind. Die weltweit größte Erfolgsgeschichte des Konzerns ist derzeit Spaten Hell. Die im Herbst 2020 gelaunchte Lizenzmarke schießt in Brasilien auf drei Mio hl. Die Herkunft München ist dort zentrale Markenbotschaft, die deutsche Einheit soll laut INSIDERN sogar etwas Lizenzgebühren erhalten. Der eigentlich beengte Standort von Spaten-Löwenbräu (mitten in der Münchner Innenstadt werden rund drei Mio hl hergestellt) ist erst mal safe.

Und auch für Wernigerode sieht es gut aus. Bald soll dort nicht nur Hasseröder, sondern auch Corona hergestellt werden. Die behördliche Erlaubnis, das Reisbier in Deutschland herzustellen, ist erfolgt. Nicht nur die zuletzt 340.000 hl für den deutschen Markt, sondern auch für andere Länder. Corona steht im Fokus, AB Inbev kaufte Asahi beim IOC raus und Corona Cero wird Olympia-Sponsor. Mit den Corona-Hektos ist auch Hasseröder abgesichert. Keine andere Biermarke wird mit so hohen Abschlägen in der Aktion vermarktet. Häufig unterhalb von acht Euro je Kiste. Und damit zu nicht mal der Hälfte des Normalpreises, der nur noch statistischen Wert hat. Der Aktionsanteil von Hasseröder liegt jenseits der 90%.

Artikel aus INSIDE-Marken-Hitliste 2023