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Investorengerangel bei der GfK

Bei der Nürnberger GfK stehen die Zeichen auf Sturm. Eigentlich wollte der Finanzinvestor KKR bis zum morgigen Freitag, 10. Februar, 18,5 5 der Aktien an dem Marktforscher übernehmen - für 43,50 Euro/Aktie. GfK-Verein, der 56,46 % der Anteile hält, und KKR hätten dann eine Mehrheit von zusammen 75 % - und könnten den Kurs des 2016 1,48 Mrd Euro Umsatz großen Hauses (Gewinn: 154 Mio Euro) entscheiden beeinflussen.

 

Allerdings kam zuletzt unerwartet der US-Milliardär und Computer-Unternehmer Michael Dell (Dell) um die Ecke. Er hat in den vergangenen Tagen seine Anteile erst auf 6,45 %, dann auf 9,77 und aktuell auf 10,07 % aufgestockt. Auch der Londoner Private-Equity-Investor Primestone hat inzwischen über 5 % der Aktien erworben. Was beide vorhaben, ist noch völlig unklar. Ob sie auf steigende Aktienkurse spekulieren oder tatsächlich im Unternehmen bleiben wollen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Am morgigen Freitag endet die Angebotsfrist von KKR.

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