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Briten schlagen bei GfK zu

Das britische Meinungsforschungsunternehmen YouGov hat das Verbraucherpanel-Geschäft der Nürnberger GfK für kolportierte 315 Mio Euro übernommen. Das GfK Consumer Panel umfasst über 100.000 Haushalte mit Panels in 16 europäischen Ländern. Die Übernahme muss noch kartellrechtlich geprüft werden, soll aber in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein.

"Diese Transaktion ist für uns strategisch wichtig, da sie unser Angebot weiter in den wenig durchdrungenen FMCG-Sektor ausdehnt und langjährige Beziehungen zu einem Blue-Chip-Kundenstamm mit sich bringt. Wir sind begeistert vom Zukunftspotenzial dieser Kombination, da sie uns die Möglichkeit bietet, unser Kundenwertversprechen zu steigern, indem wir einen der umfangreichsten Datensätze zu Haushaltskäufen mit den bestehenden Mediennutzungs- und Markendaten von YouGov kombinieren", kommentiert Stephan Shakespeare, Chief Executive Officer und designierter Non-Executive Chair von YouGov. 

Der Verkauf des Verbraucherpanels ist die Folge der jüngst genehmigten Fusion zwischen den beiden Daten- und Analytik Dienstleistern NielsenIQ und GfK SE. Die Wettbewerbshüter in Brüssel gaben den Deal nur unter der Bedingung frei, dass das weltweit tätige Consumer Panel der GfK abgestoßen werden muss.