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#917

Winzer zündeln mit Mehrweg

Fako M schmiedet Diebels-Pläne

Der vor Corona 150 Mio Euro Umsatz große, dann aber arg gebeutelte GFGH Fako M (2020: 85 Mio Euro Umsatz, acht Mio Euro Verlust) schmiedet große Pläne. Zwar sind die Verhandlungen über eine Übernahme der Kölner Niederlassung von Bitburgers GFGH-Tochter Trinkkontor (INSIDE 912) ins Stocken geraten. Doch Michael Keith, 62, und sein Co-Gf Jürgen Siebigteroth, 65, können weiterhin aus dem Vollen schöpfen. Die Rewe-Strecke, wo man sich mit einer exorbitanten Preiserhöhung offenbar bewusst aus dem Markt preisen wollte, hat die Rewe-LHV mangels Alternativen bis März 2023 verlängert. Und auch die eher anrüchige aber lukrative Belieferung von Edeka Rhein-Ruhr mit Fassbier läuft weiter.

Neue Geschäfte deuten sich mit Warsteiner/Frankenheim (nach der Schließung der Rampe Ratingen) und auch mit AB Inbev an. So könnte Fakos eigentlich zum Abschuss freigegebener Standort Hornung-Bocholt laut INSIDERN als vorgeschobene Rampe für die nur noch 220.000 hl Diebels Alt dienen. AB Inbev hat in Issum alle Artikel unter 5.000 hl u.a. Diebels Radler, Light, Alkfrei und Dimix gestrichen. Fako M hat sich eingeschmeichelt und ist jetzt einer der ersten GFGHs, die AB Inbevs Bestell-Tool Bees nutzen. Dass der kürzlich verabschiedete GFGH-Direktor Marcel Freches aber als Berater engagiert wurde, wie sich im Rheinischen erzählt wird, ist allerdings eine Ente.

Artikel aus INSIDE 917