Die Bitburger Braugruppe arbeitet an einer Optimierung ihrer GFGH-Interessen. Zwar berappeln sich die Gastro-Umsätze der Tochter Trinkkontor allmählich wieder. Doch die Umsatz- und Ertragslöcher der Coronaphase haben das Vertrauen der Gesellschafter in den Fachgroßhandel nicht verfestigt. Eine Verbesserung der Kostenstruktur, eine Konzentration auf die Bitburger/König-Kernmärkte steht weiterhin im Vordergrund. Dazu gehört eigentlich auch Köln. Dennoch wabern Gerüchte um den Dom, wonach Fako-M die Finger nach der altehrwürdigen Trinkontor/Bitburger Bier in Köln ausstrecken könnte. Bei den Gesellschaftern der Get N, die nach dem unrühmlichen Abgang von Fako-M eigens die Satzung umgeschrieben hatten, um Trinkkontor aufzunehmen, dürfte allein die Vorstellung schwer auf den Magen schlagen. Bislang gibt es zu dem Gerücht aber keine Bestätigung. Stattdessen steht ein anderer Standort auf der Streichliste: Trinkkontor Weinsheim (früher mal Bonefas & Handwerk) wird zum Jahresende dichtgemacht. Die Kunden in der Eifelregion werden vom 60 km entfernten Trinkkontor Wittlich angefahren.
#912
200.000 hl weg: Heinekens Lösung für Březňák und Co