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Hachenburger mit gutem Halbjahr

Die rund 100.000 hl große Westerwald-Brauerei, Hachenburg, ist im ersten Halbjahr 2023 trotz Preiserhöhung im Februar (Flaschenbier 10 Euro/hl, Fassbier etwa 14 Euro/hl) gewachsen. INSIDER berichten beim Flaschenbierabsatz von einem mittleren einstelligen Plus. Fassbier hat um fast 30% zugelegt und liegt damit deutlich über dem Vor-Corona-Niveau von 2019.

Im Detail legt die wichtigste Sorte Hachenburger Pils hoch einstellig zu, auch das vor drei Jahren eingeführte Hachenburger Hell wächst zweistellig weiter. Ebenso das alkoholfreie Biersortiment mit einem Plus von rund 17%. Weniger gut entwickelte sich das Hachenburger Zwickel, das im zweiten Jahr in Folge im Minus steht. Nach 29 Jahren ganz aus dem Sortiment genommen wurde das Hachenburger Schwarzbier. Die Sorte verkaufte sich nicht mehr ausreichend und fiel damit im März der Sortimentsstraffung des geschäftsführenden Gesellschafters Jens Geimer zum Opfer.

Unterm Strich machten die Hachenburger in einem schwierigen, von Preisaktionen dominierten Wettbewerberumfeld im ersten Halbjahr 2023 mehr Umsatz, von dem aber wenig hängen blieb. Der Großteil wurde vor allem von den gestiegenen Personalkosten sowie den Energie- und Rohstoffpreisen aufgefressen.