Die von INSIDE auf rund 100.000 hl taxierte Westerwald-Brauerei hat das Jahr 2023 nach heute veröffentlichten Zahlen auf ähnlichem Absatzniveau halten können. Man habe die Handelswaren Kölsch und Alt sowie Hachenburger Schwarzbier aus dem Sortiment genommen, heißt es, dafür gab es bei Hachenburger Pils (+3 %), Hachenburger Hell (+19 %) und bei alkoholfreien Bieren und Kaltem Kaffee (+14%) deutliche Zuwächse.
Bei Fassbier (Gastronomie und Feste) verzeichnen die Hachenburger in 2023 ein Plus von gut 15 % und lagen damit deutlich über dem Absatz im Vor-Corona-Jahr 2019. Der nicht näher benannte Umsatz stieg zweistellig, zudem litt das Ergebnis unter den nach wie vor hohen Kosten für Braumalz, Hopfen, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie den steigenden Energie- und Personalkosten. Das an sich schwierige Jahr 2021 hatte die Brauerei laut Bundesanzeiger mit einem Überschuss von 375.000 Euro bei einem Rohertrag von rund 4,6 Mio Euro (+34%) abgeschlossen.