In Warstein haben Brauerei, Stadtverwaltung und die Geistlichkeit am Wochenende mit einem öffentlichen Frühschoppen, an dem rund 2000 Menschen teilnahmen, das Ende der Legionellen-Epidemie verkündet resp. gefeiert. Nachdem auch an weiteren Legionellen-Fundorten im Sauerlands inzwischen Entwarnung gegeben wurde, geht in der Warsteiner Brauerei das Ringen um die Deutungshoheit weiter. Der von der Brauerei verpflichtete Umweltingenieur Jörg Behr hat dem Vernehmen nach vorgerechnet, dass das fragliche Klärbecken der Brauerei sozusagen von außen verseucht wurde - also durch Aerosole, die die Legionellen aus anderen Quellen zur Brauerei transportierten. Die Brauerei sieht sich folglich als Opfer und erwartet weitere Laborbefunde, die die Theorie stützen sollen.
Warstein: Brauerei schließt eigene Schuld aus

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