Noch kein INSIDER?

JETZT ZUGANG SICHERN!

Wählen Sie Ihre Anmeldeoption.

Schnell und unkompliziert INSIDER werden!

Weiter

Print-Ausgabe

#912

200.000 hl weg: Heinekens Lösung für Březňák und Co

Ulrich Schmidt wird Royalist

Neu-Neuschwansteiner: Ulrich Schmidt

Der im Juni mit unschöner Begleitmusik beim Hofbrauhaus Freising gefeuerte Gesamtvertriebsleiter Ulrich Schmidt (INSIDE 905) hat offenbar einen neuen Job. Wie INSIDER erfahren haben, hat es Schmidt in das vom Allgäuer Immobilien-Krösus Christian Seitz durchregierte Brauerei-Konglomerat Neuschwansteiner/Koblenzer verschlagen. In der Brauerszene erwarb sich Seitz mit dem bis zu 40 Euro/Pulle verkauften Neuschwansteiner Edelmärzen einst illustre Aufmerksamkeit; 2018 erwarb er zusammen mit dem Münchner Investor Oleg Schumacher die Koblenzer Brauerei von deren Vorbesitzern Egon Heckmann und Hans-Achim Daschmann (INSIDE 810).

Was aus der früheren Wuchtbrumme Koblenzer auf Dauer wird, wenn Seitz dort wie geplant Wohnbebauung errichtet (Architekturbüro Albert Speer & Partner), ist sehr unklar. Bemerkenswert ist aber, dass die frühere Edelmarke Neuschwansteiner (Absender: Brauhaus Schwangau) mittlerweile um ein profanes Helles und ein Weißbier in der Europulle (0,5-Liter und 0,33-Liter) erweitert wurde. Schmidt, der einst Gösser Naturradler in Deutschland groß machte und in Freising die wiederaufgelegte Kultmarke MoyBier aus dem Stand heraus auf 20.000 hl hievte, soll bei Neuschwansteiner dem Vernehmen nach verantwortlich sowohl für das Inlands- wie auch für das Auslandsgeschäft sein.

Artikel aus INSIDE 912