Die Sanierung der nicht mehr ganz 70.000 hl Bier großen Härke-Brauerei ist vorerst gescheitert: Die beiden Geschäftsführer Matthias und Martin Härke haben Insolvenz für das Traditionshaus in Peine angemeldet.
Härke befand sich schon länger am Rand des Abgrundes; ersichtlich wurden die Schwierigkeiten auch daran, dass die Brauerei sich immer wieder von Mitarbeitern trennen musste (u.a. auch 2010) und 2011 Abfindungen für Ex-Mitarbeiter teilweise nur in Raten abstottern konnte (INSIDE 626). Unter Federführung des 2011 als Vertriebschef und Sanierer ins Haus geholten Ex-Waldhoff-Mannes Jorge Grabmeier - der im August dieses Jahres zu Becker´s Bester entschwand - schob Härke letztes Jahr die Abfüllung (plus die Rampe für Großkunden) zum 80 Kilometer entfernten Einbecker Brauhaus rüber.
Nun ist die Rede von einem Investor, mit dem man in Verhandlungen stehe.