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Bei Einbecker ist weniger mehr

Der Bierabsatz der Einbecker Brauhaus AG ist im letzten Jahr deutlich gesunken: In 2015 wurden insgesamt 605.000 Hektoliter Bier verkauft, 60.000 Hektoliter weniger als 2014. Einbeck warf vor allem Lohnfüllhektos über Bord, insgesamt ging aber auch der Absatz der Eigenmarken (Einbecker, Göttinger, Martini, Kasseler, Nörten-Hardenberger) zurück: Mit 450.000 Hektoliter gingen knapp 17.000 Hektoliter (- 3,8 Prozent) flöten.

 

Der Jahresüberschuss (ohne Härke in Peine) lag im Geschäftsjahr 2015 mit 444.000 Euro gegenüber 333.000 Euro im Vorjahr um ein Drittel höher, hieß es auf der gestrigen Aktionärsversammlung. Als „Sorgenkinder“ bezeichnete Vorstandssprecher Lothar Gauß die Kasseler Marken: „Die überproportionalen Anstrengungen haben sich nicht ausgezahlt, die Absatzrückgänge sind zweistellig.“ 2015 wurden Abfüllung und Produktion der Martini-Brauerei in Kassel stillgelegt und die Produktion nach Einbeck rübergeworfen.