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Reimanns wollen mehr AfG

Die deutsche Milliardärs-Familie Reimann will mit ihrer Investment Holding JAB weiter in nicht alkoholische Getränke investieren. „Der globale Markt für nicht alkoholische Getränke hat ein Volumen von 1,3 Billionen Dollar. Da gibt es noch Riesenchancen“, erklärt JAB-Chef Peter Harf im Interview mit dem manager magazin.

Die JAB verwaltet laut Harf heute rund 100 Mrd Dollar. Gemeinsam mit externen Investoren hält das kürzlich von Standard & Poor’s von BBB+ auf A- hochgestufte Unternehmen 73 %  am US-Getränkeriesen  Keurig Dr Pepper (KDP). Mit KDP verfüge JAB über eine „Plattform für den Vertrieb von Kaltgetränken“. Den Marktwert des Unternehmens beziffert Harf auf mehr als 30 Mrd Dollar.

Dass sich PepsiCo den Wassersprudler Sodastream, Coca-Cola die Kaffeehauskette Costa Coffee sowie Nestlé das Einzelhandelsgeschäft von Starbucks gesichert hat, sieht Harf gelassen. Das mit bis zu 80 Mrd Dollar bewertete Starbucks wäre noch eine Nummer zu groß gewesen. Denn wenn überhaupt, hätte man versucht, „das ganze Unternehmen zu kaufen, samt Filialen“. Und Costa sei auch kein Übernahmekandidat gewesen, schließlich sei man im Coffee- und Bakery-Markt gut aufgestellt.