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Ottakringer springt in Pool

Gutes Zeichen für den Mehrwegpool - diesmal aus Österreich: Die rund 600.000 hl große Ottakringer Brauerei verabschiedet sich von ihrer grünen 0,5-l-Individualflasche und setzt in dieser Gebindegröße laut österreichischem Handelsmagazin Cash ab sofort auf die braune NRW-Flasche. Diese sei die in Österreich am weitesten verbreitete Flasche. Die 1989 bei Ottakringer eingeführte grüne Schulterflasche werde seit April 2021 sukzessive aus dem Vertrieb genommen, heißt es weiter.

Der Schritt sei notwendig gewesen, da die grüne Individualflasche immer häufiger fälschlicherweise für Einweg gehalten und im Altglas entsorgt wurde. So sei nach Aussage von Ottakringer-Geschäftsführer Tobias Frank jede zweite Flasche nicht mehr in die Brauerei zurückgekehrt.

Der LEH habe die Umstellung auf die NRW-Flasche vor allem aus logistischen Gründen positiv goutiert. Allerdings stellt Ottakringer nicht das gesamte Sortiment auf NRW-Mehrweg um. Beim kleinen Gebinde füllt Ottakringer weiterhin in die grüne 0,33er Relief-Einwegflasche ab. In der Gastro setzen die Österreicher nach wie vor auf die 0,33-l-Mehrweg-Schulterflasche.

Neben der Gebindeumstellung gibt es noch eine weitere Neuerung. Ab sofort, so vermeldet Frank stolz, braue man in Wien klimaneutral. Möglich wird das laut dem österreichischen Informationsportal Wirtschaftszeit durch eine Kooperation mit dem Wiener Klima-Start-up mindful mission. Ottakringer unterstütze dadurch Klimaschutzprojekte in Österreich, Indien und Kamerun.

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