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Köln legt sich beim Gast ins Bett

Im Bett mit dem Gast
Im Bett mit dem Gast

In Köln wird fremdschlafen teurer: Nach einer entsprechenden Genehmigung des Landes NRW darf die Stadt von morgen an satte 5 Prozent Bettensteuer erheben - für alle Hotelgäste. Die kommen nach Köln ja bekanntlich nur und ausschließlich wegen des dortigen üppigen kulturellen Angebots. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga protestiert und will zur Not bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen; der Stadtkämmerer freut sich indes auf einen bis zu dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr, der selbstverständlich nur für kulturelle Zwecke ausgegeben werden soll.

Im März, als die Idee geboren wurde, hieß der zuständige Stadtkämerer noch Norbert Walter-Borjans; der SPD-Mann ist inzwischen, wie praktisch, Finanzminister des Bundeslandes NRW, das die Steuer nun genehmigte. (30.09.2010, 09:40 Uhr)