Anders als noch vor einem Monat befürchtet - nach den regenarmen Juni- und Juli-Wochen rechneten die Hopfenpflanzer in der Hallertau seinerzeit noch mit einem dramatischen Minus von 23 % - fällt die die offizielle Hopfenernteschätzung nun doch milder aus. Der Hopfenpflanzerverband kalkuliert jetzt auf einer Gesamtanbaufläche von 16.310 Hektar, davon 1.236 Hektar Jungfläche, mit einem Ertrag von 33.850 Tonnen, deutlich mehr als die noch im Juli prognostizierten 28.465 Tonnen.
Wie es heißt, wird jetzt dank "günstiger Witterungsverhältnisse ab Ende Juli und im August mit ausreichend Niederschlägen und nicht zu hohen Temperaturen" eine "knapp durchschnittliche Ernte" erwartet - mit "sehr gesunden Beständen", die eine gute Qualität erwarten ließen.
Auch die weiteren deutschen Anbaugebiete kommen laut der heute veröffentlichten Schätzung mit leichten Mengeneinbußen aus dem Jahr (Übersicht als pdf).