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Hofbräu dreht wieder auf

Hofbräu-Direktor Dr. Michael Möller spricht von einer „harten Zeit“ seit Anfang 2020. Die Gastrolastige Marke hat im ersten Corona-Jahr 30% Absatz verloren (auf 260.000 hl), schloss mit Minus 4,2 Mio Euro ab – Hilfen für die staatliche Brauerei gab‘s keine. 2021 drehte Hofbräu leicht ins Plus (vor allem wegen gefallener Corona-Beschränungen im Ausland), dieses Jahr blüht wieder ein Ergebnis wie in guten alten Zeiten, als ein Plus von fünf Mio Euro Standard war. Der Absatz liegt 15% über Vorjahr. Vor allem die Gastro läuft.

In der Box vom Hofbräuzelt beobachtet Möller zwar eine gute Stimmung – der Pro-Kopf-Konsum auf der Wiesn schwächele aber. Den derzeitigen Krisen sieht Hofbräu noch recht gelassen entgegen: Beim CO2 besitzt die Brauerei eine Rückgewinnung, Rohstoffe hat sie frühzeitig eingekauft, der Energievertrag läuft langfristig. Nur Flaschen seien problematisch. „Nächstes Jahr wird‘s aber bei allen spannend“, meint Möller. Teurer wird‘s dann auch: Nach einer Erhöhung um 5% Anfang 2022 steht die nächste bei Hofbräu wohl Anfang 2023 an, Höhe unbekannt.