Die Nürnberger Marktforscher der GfK haben schon mal vorausgeblickt und die Kalendereffekte des Jahres 2012 unter die Lupe genommen. Das dickste Minus wird für den April erwartet (minus 6 Prozent) gefolgt von Dezember (minus 4), Juli und September (minus 3) sowie Mai (minus 2). Hoffnung hegen die Nürnberger vor allem für den EM-Monat Juni (plus 5) und das erste Quartal (plus 3). Das Plus für die ersten drei Monate errechnen die GfK-Manager nach Anzahl und Lage der Einkaufstage - rein rechnerisch selbstverständlich. Für April werden trotz Kar- und Osterwoche eher dunkle Wolken am Horizont erkannt, weil ein einkaufs-starker Freitag und Samstag wegfalle, der durch einen schwachen Montag - alles im Vergleich zu 2011 - nicht aufgefangen werden könne. Ob solcher Prognosen wird die GfK biblisch: "Da mag man Herstellern und Handel wünschen, dass der Heilige Geist nicht erst Pfingsten über sie kommt und Inspiration verleiht."