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Gastro offen - und nun?

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband) sieht den großen Teil seiner Mitgliedsbetriebe noch immer in der Corona-Malaise. Trotz des stufenweisen Neustarts hätten gastgewerblichen Betriebe im Mai Umsatzeinbußen von 67,8 % im Vergleich zum Mai 2019 verzeichnet. Die Zahl der Betriebe, die um ihre Existenz bangen, habe sich aber von 75,5 % im Januar auf nun 45,6 % deutlich reduziert.

Bei Bars, Kneipen und Diskotheken liegen die Einbußen laut Dehoga erwartungsgemäß zwischen 75,8 % bei den Bars und Kneipen und 93,9 % bei den Clubs und Diskotheken. Laut den Umfrageergebnissen haben 9,3 % der Betriebe noch nicht die vollständige Novemberhilfe erhalten. 8,1 % warten demnach auf die Dezemberhilfe. Bei 72,7 % der Unternehmen stehe die Auszahlung der Überbrückungshilfe III aus.

Immer mehr zeichnet sich aber auch ab, dass Personalprobleme den Restart der Gastronomie gefährden. Fast 30 % der Betriebe, die derzeit noch nicht öffnen, nennen als Grund dafür fehlende Mitarbeiter. 42,4 % der Betriebe beklagten den Wechsel von Beschäftigten in andere Branchen. Im Gegensatz dazu haben laut Dehoga nur 26,3 % der Betriebe Mitarbeiter kündigen müssen.

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