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Alkoholverbote: Leises Rauschen im Gedröne

Bei der Diskussion um Alkholverbote in öffentlichen Nahverkehrs-Systemen melden sich nun auch die Moderaten zu Wort. Nach der Hamburger Hau-Ruck-Lösung des SPD-Innensenators Michael Neumann (gar kein Alkohol mehr in U- und S-Bahnen) und vergleichbaren, wenn auch zart behandelten Regelungen in Essen, Duisburg, Nürnberg und  München gibt es jetzt auch bedachtere Stimmen aus anderen Städten. In Oberhausen etwa sagte eine Sprecherin der dortigen Verkehrsbetriebe sinngemäß, ein Bierchen hie und da sei nicht das Problem - sondern diejenigen Fahrgäste, die schon betrunken einstiegen. Allerdings gebe es Nachtfahrten ja vor allem deshalb, um angetrunkenene Menschen sicher nach Hause zu bringen - und sie davon abzuhalten, mit dem Auto zu fahren.

 

Elegant umschiffte derweil Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der kurz vor der Landtagswahl zu allem nur Denkbaren etwas gefragt wird, eine klare Stellungnahme. Die Experten von S-Bahn und Verkehrsbetrieben hätten ihm gesagt, ein komplettes Alkoholverbote sei schwer durchzusetzen, sagte Wowereit der Bild am Sonntag. - "Darauf verlasse ich mich."

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<link http: www.inside-getraenke.de _blank external>(Also darf die Radeberger Gruppe ihr Berliner Pilsner weiterhin mit Bildern aus der U-Bahn bewerben, siehe Werbevideos...)