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Zuckerschock für Lemonaid

Willkommen in Absurdistan: Weil die Limetten-Limonade von Lemonaid zu wenig Zucker intus hat, darf sie sich nicht mehr Limonade nennen. Darauf pocht nun das Fachamt für Verbraucherschutz in Hamburg und hat die Firma mit Sitz in Hamburg abgemahnt.

Die Behörde beruft sich dabei auf die Leitsätze für Erfrischungsgetränke des Bundesministeriums für Ernährung. Darin heißt es, dass Limonaden einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Gewichtsprozent aufweisen müssen. Die Limetten-Limo von Lemonaid kommt jedoch nur auf 6g pro 100 ml. Die Bezeichnung als „Limonade“ sei somit nicht möglich, sagt der Verbraucherschutz. Bürokratie at it’s best. Dabei hat doch Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) erst vor kurzem ihre nationale Reduktions- und Innovationsstrategie zur Reduzierung von Zucker, Fetten und Salz vorgestellt...