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Vollbremsung bei Vapiano

Schwache Zahlen - der Umsatz mit rund 370 Millionen Euro und das bereinigte Ebitda mit 29 bis 31 Millionen Euro liegen weit unter den Erwartungen - zwingen zum Handeln.

Vapiano sieht sich nun zu drastischen Einschnitten gezwungen, der neue Vorstandsvorsitzende Cornelius Everke will das defizitäre Unternehmen schlanker und effizienter aufstellen und drosselt das Wachstumstempo im Kernmarkt Europa deutlich. Die Geschwindigkeit der Neueröffnungen werde entscheidend verlangsamt, heißt es in einer Mitteilung vom Wochenende. Neue Restaurants soll es künftig nur in Metropolen geben.

Mit den angekündigten Schritten rückt der neue Vapiano-Chef von den ambitionierte Wachstumsplänen seines Vorgängers Jochen Halfmann, der Ende November nach zwei Prognosekorrekturen augetauscht wurde, ab. Halfmann wollte bis Ende nächsten Jahres 330 Standorte für Vapiano. Aktuell sind 231 Filialen in 33 Ländern am Netz. Für seine Aktivitäten außerhalb Europas prüft das börsennotierte Unternehmen den Angaben zufolge Alternativen, sprich: einen Verkauf an Franchisenehmer.