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Überkingen-Teinach bleibt stabil

Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co.KGaA hat im Geschäftsjahr 2021, das durch einen fast fünfmonatigen Gastro-Lockdown erneut stark von den Pandemie-Beschränkungen beeinflusst war, den Bruttoumsatz um 1,9 Mio Euro auf insgesamt 138,1 Mio Euro leicht gesteigert. Dabei verzeichneten die Marken Teinacher und Krumbach laut heute veröffentlichten Jahreszahlen im Segment Mineralwasser und Erfrischungsgetränke beim Bruttoumsatz einen Zuwachs von 3,0 % bzw. 0,8 %.

Auch das Saftsegment konnte trotz vergleichsweise hohen Gastronomie- und Hotellerie-Anteils wieder Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Hauptmarken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant steigerten ihren Bruttoumsatz insgesamt um 13,2 %. Die Umsatzzuwächse bei den Glas-Mehrweg-Individualgebinden legten auf ähnlichem Niveau zu (+12,2 %).

Das EBITDA lag nach Unternehmensangaben bei 21,3 Mio Euro (Vorjahr: 15,1 Mio Euro) und das EBIT bei 9,6 Mio Euro (Vorjahr: 3,7 Mio Euro). Trotz der erneuten Verwerfungen konnte das Konzernergebnis nach 3,3 Mio Euro in 2020 im vergangenen Jahr auf 6,0 Mio Euro gesteigert werden. Zum Vor-Corona-Jahr 2019 fehlen aber weiterhin 5,4 Mio Euro. Die Eigenkapitalquote im Konzern lag mit 45,9 % leicht über dem Vorjahreswert (44,6 %).

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 erwartet Martin Adam, Geschäftsführer der Karlsberg International Getränkemanagement GmbH, im Vergleich zum Vorjahr einen moderaten Anstieg der Umsatzerlöse. Für den Jahresabschluss
von Überkingen-Teinach sowie für den Konzernabschluss wird gegenüber dem Vorjahr mit deutlich erhöhten Aufwendungen für Marketing und Vertrieb und geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen ein EBITDA moderat über dem Niveau des Jahres 2020 (Konzern: 15,1 Mio. EUR, Jahresabschluss: 2,3 Mio. EUR) prognostiziert.