Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA freut sich heute über positive 2022er-Zahlen: Der Bruttoumsatz stieg laut Unternehmen um 19,1% auf 164,5 Mio Euro (2021:138,1 Mio Euro) Grund sei vor allem, dass nach dem Höhepunkt der Corona-Pandemie Gastro, Hotellerie und Events wieder annähernd im Normalbetrieb liefen. Das Konzernergebnis erreichte mit 6,0 Mio Euro Vorjahresniveau und lag über der Prognose. Die Eigenkapitalquote im Konzern verbesserte sich auf 47,0 % (2021: 45,9 %). Im Mineralwasser-Segment gewannen Teinacher (+20,1%) und Krumbach (+6,8%) Umsatz. Das Saftsegment unter dem Dach derNiehoffs Vaihinger Fruchtsaft GmbH, das aufgrund des hohen Gastro-Anteils besonders von Corona betroffen war, legte sogar um 49,1% zu. Vaihinger, Klindworth und
Cocktail Plant erreichten zusammen 50,0 Mio Euro Bruttoumsatz, mehr als vor der Pandemie (44,3 Mio Euro). Die Sparte steht künftig unter der Leitung von Carsten Schemmer, der Gerd Gründahl beerbt.
"Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 waren unsere Marken weiter erfolgreich und erfreuten sich steigender Nachfrage. (...) Wir sehen uns dabei in unserer Strategie bestätigt, den Fokus auf unsere starken Marken und deren Wachstum zu setzen", sagt Andreas Gaupp, Geschäftsführer der Karlsberg International Getränkemanagement GmbH, persönlich haftende Gesellschafterin der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA. Für 2023 erwartet die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe leicht steigende Umsätze und ein etwas schwächeres Ergebnis - laut Unternehmen wegen erhöhter Marketingausgaben und steigender Kosten in Herstellung und Logistik.