Die ProWein 2023 (19.-21.3.) bekommt durchweg gute Noten. In Düsseldorf trifft sich die internationale Weinfamilie. Die Messe ist das internationale Event. Gleichwohl, ganz an alte Rekorde (2019: 61.500 Besucher) konnte die Messe nicht anknüpfen. Gezählt wurden 49.000. Auch die Zahl der Aussteller blieb mit 6.000 Firmen 13% unter Vor-Corona-Niveau.
Gelobt wurde von vielen Ausstellern die gute Mischung aus Exportkunden, Fachhändlern, Gastronomen, LEH-Entscheider. Bestnoten auch für Organisation und Logistik der Messe. Das ganz große Gedränge blieb weitgehend aus. Die Gänge blieben wie zu Corona-Bedingungen im Vorjahr breiter. So wirkten die Hallen manchmal weniger voll; als sie waren. Gut besucht war wie immer die Halle 1 mit deutschen Weinen (anders als die der Italiener und Franzosen) und die Halle 4, wo sich unter anderem die Sekthersteller präsentieren. Ordentlich Bewegung gab es auch in der Spirituosenhalle 13 und der innovativen Halle 7.0 (Motto: same but different) – wo neben allerlei Alkoholfreiem und immer noch viel Gin auch Exotisches wie Sparkling Tea aus Copenhagen, Creamlikör Tobago Gold aus Trinidad und Tobago oder der Ingwer-Apfel-Likör Ingwerer präsentiert wurde. In der Halle 7a auch mit einem durchweg gut besuchten Stand dabei: der fränkische Bierhersteller Maisels & Friends einschließlich Party am Montagabend.
Artikel aus INSIDE 923