Rekordbesucherzahlen gab es zwar nicht auf der ProWein 2024. Immerhin zählte die Messe Düsseldorf trotz Bahnstreik am Dienstag aber 47.000 Besucher aus 135 Ländern – nach 49.000 im Vorjahr und 61.500 im Jahr 2019. Ein neues Spirituosenkonzept zog indes.
ProWein-Direktor Peter Schmitz freute sich über die Qualität der Messe und berichtet von mehr Führungskräften mit Entscheidungskompetenz, die heuer zu Besuch waren. Das Resümee: fast durchweg gute Stimmung in allen Hallen an allen Tagen und abgesehen von einigen stets gut besuchten Magneten wie Schlumberger in Halle 4 auch wenig Gedränge.
Was hervorstach: das neue Spirituosenkonzept „ProSpirits“ in Halle 5 mit 420 Herstellern aus 40 Ländern, das nationales wie internationales Publikum anlockte. Hier war alles dabei von Brandy über Vodka, Liköre, Gin und Agavenbrände bis hin zu Fertigcocktails auf KI-Basis. Von Beginn an war die Halle gut besucht. So wie Halle 7 mit der Trendshow „Same but different“, in der auch Brauer wie Maisels oder Brlo Heimat fanden. Und in Halle 1 gab es mit der „ProWein Zero“ eine Sonderfläche für „no-and-low alcohol.“
Artikel aus INSIDE 946