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#946

Fachmarkt-Scharmüzel im Südwesten

ProWein 2024: Mit Optimismus gegen Flaute

Vater und Sohn: Thomas Schreiner, für Laurent Perrier in Deutschland unterwegs, und Sohn Maximilian, Laurent Perriers Verkaufsleiter in der Schweiz

Rekordbesucherzahlen gab es zwar nicht auf der ProWein 2024. Immerhin zählte die Messe Düsseldorf trotz Bahnstreik am Dienstag aber 47.000 Besucher aus 135 Ländern – nach 49.000 im Vorjahr und 61.500 im Jahr 2019. Ein neues Spirituosenkonzept zog indes.

ProWein-Direktor Peter Schmitz freute sich über die Qualität der Messe und berichtet von mehr Führungskräften mit Entscheidungskompetenz, die heuer zu Besuch waren. Das Resümee: fast durchweg gute Stimmung in allen Hallen an allen Tagen und abgesehen von einigen stets gut besuchten Magneten wie Schlumberger in Halle 4 auch wenig Gedränge.

Was hervorstach: das neue Spirituosenkonzept „ProSpirits“ in Halle 5 mit 420 Herstellern aus 40 Ländern, das nationales wie internationales Publikum anlockte. Hier war alles dabei von Brandy über Vodka, Liköre, Gin und Agavenbrände bis hin zu Fertigcocktails auf KI-Basis. Von Beginn an war die Halle gut besucht. So wie Halle 7 mit der Trendshow „Same but different“, in der auch Brauer wie Maisels oder Brlo Heimat fanden. Und in Halle 1 gab es mit der „ProWein Zero“ eine Sonderfläche für „no-and-low alcohol.“

Artikel aus INSIDE 946

Überzeugt Gastronomen: Sasse-Vertriebsgeschäftsführer Egbert Stein stemmt sich mit Aufsteller gegen Digestifflaute.
Beachtliches Portfolio: Christoph Mack, Inhaber von Mack & Schühle, vor seiner hübschen Sammlung an Spirituosenmarken.
Markus Volk (re.) ist nach kurzem Zwischenstopp bei Le Grand Chais beim Wunsch-Wein-Arbeitgeber Schenk Family angekommen. Hier zu sehen mit Hans-Christian Kist, Geschäftsführer des Bühler Feinkost-Großhändlers Josef Zink GmbH.
Promi-Gin: Perola-Inhaber und Lenker Arno Schmid-Egger (li.) und Mitarbeiter Mike Goncalves mit Renais-Gin-Macher Alex Watson (mi.), Bruder der Schauspielerin Emma Watson (auf dem Plakat im Hintergrund zu sehen). Vater Watson gehört das Weingut Chablis, deren Produkte Basis für den Renais-Gin sind.
Dick aufgetragen: MBG-Inhaber Andreas Herb und seine Verkaufschefin Jessica Rohne am üppig ausgestatteten Scavy & Ray-Stand in der Italienhalle. MBG war auch in der Spirituosenhalle 5 mit Haynes Rum am Start.
Antrittsbesuch: Sascha Cordes, neuer Marussia Beverages-Deutschlandchef (re.), mit seinem Verkaufschef Johann Deiger (mi.) zu Gast bei Caffo-Deutschlandchef Domenico Tripaldi.
Jörg Tragert (mi.), Chef der Rauter Spirituosen (u.a. Tabu Absinth), mit Sohn Felix und Tochter Anna, die am Stand mithalfen.
Siegfried fährt Zug: Siegfried-Gin-Macher Raphael Vollmar sattelt auf die Bahn auf.
Kein Zaubertrick: Trotz abflachenden Gin-Hypes wächst Tim Steglichs Farbwandel-Gin Illusionist. Partner ist Fever Tree.
Lock-Bus zur Trendshow „Same but different“ in Halle 7.
Weinprinzessin Jessica Himmelsbach, Selters Wasser-Sommelier Matthias Schmiedl (li.) und Selters-Chef Otto Völker verkosten vergnügt.
Will nicht klagen: Hagen Rüdlin von den Markgräfler Winzern zeigt sich optimistisch, auch wenn es in der Weinwelt aktuell nicht lustig zugeht.
Martin Spieker (li.) und Kaspar Hagedorn bei ihrem letzten Vollzeit-Einsatz für Knut Hansen/Hamburg Distilling Company, die sie an Schwarze & Schlichte verkauft haben.