Trotz eines schwierigen Marktumfelds gelang es Pfanner im Jahr 2023, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12% zu steigern und damit die Umsatzgrenze von 400 Mio Euro knacken. Den exakten Umsatz beziffert Pfanner auf 406 Mio Euro. Diese positive Entwicklung wurde nach eigener Aussage durch starke Performance in den Kernmärkten sowie Preissteigerungen erzielt.
Zu kämpfen hatte und hat das in 5. Generation geführte Familienunternehmen auch mit der weltweiten Orangenknappheit. Orangensaft hat seinen Preis seit 2020 verdreifacht. „Wir befürchten weitere Steigerungen, da aktuell für einen längeren Zeitraum keine Besserung in Sicht ist“, so die Einschätzung von Pfanner-Boss Peter Pfanner. Als Antwort auf die anhaltende Orangenknappheit und Rohwarenteuerung bringt Pfanner ein Orangengetränk mit reduziertem Fruchtgehalt von 25% auf den Markt. Sein Dosen-Sortiment ergänzt der Eisteemarktführer für den deutschen Markt mit drei kohlensäurehaltigen Sparkling IceTeas. Erhältlich in den Sorten Pfirsich, Lemon sowie Lemon Zero.
„Trotz vieler Unsicherheiten in der Welt gehen wir von einer weiteren positiven Umsatzentwicklung in 2024 aus“, zeigt sich Pfanner optimistisch. Das Investitionsbudget für das laufende Jahr liege bei ca. 25 Mio Euro und betreffe im Wesentlichen die Erweiterung um 10.000 Palettenplätze des Hochregallagers am Produktionsstandort im oberösterreichischen Enns, neue Abfüllanlagen und die Digitalisierung.