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PepsiCo streicht Stellen

PepsiCo, das 2020 einen Nettoumsatz von mehr als 70 Mrd. US-Dollar (rund 57,4 Mrd. Euro) gemacht hat, will bis Ende des Jahres in der DACH-Region bis zu 20 Stellen streichen. Das teilte das Unternehmen am heutigen Montag mit. Dieser Schritt sei im Zuge einer Neuausrichtung der Organisation im deutschprachigen Raum erforderlich, um sich in einem herausfordernden Marktumfeld und einem immer schärferen Wettbewerb in der DACH-Region auch künftig behaupten zu können, heißt es.

Torben Nielsen, Geschäftsführer von PepsiCo erklärt dazu, dass sich das Marktumfeld und der Wettbewerb in der DACH-Region in den vergangenen Jahren grundlegend verändert habe. "Es sind neue Vertriebswege entstanden, bestehende Kanäle haben sich gewandelt. Zuletzt haben sich die großen Herausforderungen für Organisation und Vertrieb in der Pandemie noch einmal deutlich manifestiert."

Geplant sei ein Transformationsprozess, der im ersten Schritt bis Ende des Jahres umgesetzt werden soll und der aus zahlreichen Einzelmaßnahmen unterschiedlicher Ausrichtung besteht.

In den nächsten Monaten kämen sämtliche Funktionen innerhalb der Organisation auf den Prüfstand, um Abstimmungsprozesse zu beschleunigen und Zuständigkeitprofile zu schärfen. Genau an diesem Punkt werde es bis Ende des Jahres zu "personellen Anpassungen" kommen von denen nach "aktueller Schätzung über alle Einzelmaßnahmen bis zu 20 Kolleginnen und Kollegen betroffen sein können", heißt es seitens PepsiCo.

Mit allen Sozialpartnern und Mitarbeitern stehe die Geschäftsleitung im engen Austausch und werde "personelle Maßnahmen im Dialog und so sozialverträglich wie möglich gestalten, um betriebsbedingte Kündigungen vermeiden zu können, beispielweise auch durch das Anbieten eines Freiwilligenprogramms".

 

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