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Molson Coors will mit Premium Boden gut machen

Molson Coors will auf seinen amerikanischen und europäischen Märkten mit Top-Brands den Turnaround bei den Gesamt-Absätzen schaffen. Der Konzern hat im vergangenen Quartal 1,9 % auf 16,3 Mio hl Absatz weltweit verloren. Der Netto-Umsatz krachte um 15,4 % in den Keller, auch wegen Währungseffekten.

 

In Europa – wo MC im zweiten Quartal 1,1 % Verkaufsvolumen verlor (insbesondere wegen der Mengenverluste von Modelo-Marken) - sieht der Konzern Potential bei Craftbieren und im Premium-Segment; mit Coors Light, Doom Bar und Staropramen habe man, so der Konzern, starkes Wachstum erzeugt. Von der Übernahme des Staropramen-Vertriebs in UK und den neuen Vertriebsrechten für Swedish Rekorderlig Ciders ebendort und in Irland verspricht sich MC weitere 350.000 hl für das europäische Biergeschäft ab 2016.

 

Der europäische Markt rückt ohnehin immer mehr in den Focus des rund 60 Mio hl großen Konzerns, seit mit Mark Hunter der Ex-MC Europe-Chef als CEO am Ruder sitzt. Hunter hatte Mitte 2014 Peter Swinburn auf diesem Job abgelöst (INSIDE 707). Wie wichtig Europa für MC geworden ist, belegte auch die Übernahme der Ex-Inbev-Brauerei StarBev mit ihren über 3 Mio hl Staropramen schon 2012.

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