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Kopf der Woche: Axel Heidebrecht

Mag der schwere Dampfer Getränkehandel auch hin und her schaukeln - Axel Heidebrechts Getränkeland in Elmenhorst bei Rostock steht wieder einmal pumperlgesund da: Beim Umsatz kratzte das Unternehmen 2015 (und damit im 25. Jahr nach seiner Gründung) ganz knapp an der 100 Mio Euro-Grenze, zählte 8,7 Millionen Einkaufsvorgänge mit einem durchschnittlichen Warenwert von 11,38 Euro und will in diesem Jahr fünf weitere Filialen zu eröffnen, unter anderem in GraalMüritz und Leezen. Die zur Zeit 127 Filialen in MeckPomm, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen haben sich die Heidebrechts in rekordverdächtiger Zeit erarbeitet: 1991 wurde der erste Laden aufgesperrt. Umsatz damals: 500.000 Mark/Jahr.

 

2005 baute sich Axel Heidebrecht 10 Kilometer von Rostock entfernt ein eigenes Logistikzentrum - die Kavelstorfer Dienstleistungs- und Service GmbH -, das aktuell auf 50.000 Quadratmeter erweitert werden soll. 2010 schon erteilte er allen Gerüchten um einen Verkauf oder um die Aufstockung des 15-%-Anteils der Radeberger Gruppe (INSIDE 616) eine Absage. In einem Mitarbeiterschreiben stellen Axel und sein Vater (und Hauptgesellschafter) Rüdiger Heidebrecht die große Bedeutung der „wirtschaftlichen Kontinuität unter Führung der Familie Heidebrecht“ heraus. 2011 musste Heidebrecht dafür einen Kuschelkurs mit Rewes GVG mit dem Verlust der Mitgliedschaft beim Einkaufsring der Deutschen Getränkemärkte EKR bezahlen (INSIDE 638).

 

Hat alles nicht geschadet: Schon jetzt beschäftigt Getränkeland über 500 Mitarbeiter. Tendenz weiter steigend.