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Herrnbräu steigert Ab- und Umsatz

Die Ingolstädter BHB Brauholding Bayern-Mitte AG und damit die Konzerntochter Herrnbräu (u.a. Herrnbräu, Ingobräu, Gritzschenbräu, Herrngiersdorf, Bernadett Brunnen) haben das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz-Plus von 13,1 % und einem Plus beim Getränkeabsatz von 5,5 % abgeschlossen. Der Konzernjahresüberschuss betrug laut aktuell veröffentlichten Zahlen 235.000 Euro.

Der Gesamt-Getränke-Absatz der BHB Brauholding stieg demnach um 5,5 % auf 209.000 hl, nach 198.000 hl im Vorjahr. Der Gesamtabsatz umfasst sowohl die Eigenproduktion als auch den Absatz innerhalb des Handelsgeschäfts. Der Umsatz lag mit 18,8 Mio Euro um 13,1 % über dem Vorjahr, das EBIT lag bei 409.000 (Vorjahr: 546.000 Euro) und das EBITDA bei gut 2 Mio Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 76,1 %.

Im Dezember 2023 hatte die bis dato 34,2%-BHB-Aktionärin BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien ihren Anteil an eine regionale Investorengruppe verkauft, die sich kurz zuvor zur HBI Immobilien GmbH mit Sitz in Ingolstadt zusammengeschlossen hatte. Mehrheitsbeteiligt daran ist laut INSIDERN die Tegernseer M&P GmbH mit den Geschwistern Dr. Claus-Peter Amberger und Christina Thurner vom Logistikunternehmen Loxxess AG in Unterföhring. Die Familie hat Wurzeln in einer verblichenen Vohburger Brauerei (Antoni-Bräu). Die Muttergesellschaft der BBI ist die in Neuburg ansässige VIB Vermögen AG.

Die BHB ihrerseits hatte unlängst bekannt gegeben, eine Minderheitsbeteiligung an der HBI Immobilien GmbH erwerben zu wollen.