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#895

Ullis Überraschungs-Coup: GES kooft Lehmann

Herrnbräu mit neuer Oma?

Dank diverser Corona-Überbrückungshilfen (laut Unternehmenspapier 1,2 Mio Euro von November 2020 bis Mai 2021) hat die Ingolstädter Herrnbräu-Mutter BHB Brauholding Bayern-Mitte AG das Geschäftsjahr 2021 wieder mit einem Konzernjahresüberschuss von 360.000 Euro abgeschlossen – nach einem Konzernjahresfehlbetrag von 572.000 Euro im ersten Corona-Jahr 2020. Damals rutschte der Getränkeabsatz von zuvor rund 220.000 hl um fast 22% auf 173.000 hl ab; INSIDER vermuten, dass es beim Absatz 2021 nicht besser gelaufen ist.

Immerhin hat sich die BHB (Herrnbräu, Ingobräu, Gritschenbräu, Leitner-Bräu, Bürgerliches Brauhaus, Schlossbrauerei Herrngiersdorf, Bernadett Brunnen) damit 2021 finanziell wieder stabilisiert. Rund ein Drittel der Aktien an BHB hält die BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG. 2006 hatte die in Neuburg a. d. Donau ansässige VIB Vermögen AG 94,45% der Anteile an der BBI AG für 9,5 Mio Euro übernommen. Mittlerweile greift nach Berichten aus Börsenkreisen die Frankfurter DIC Asset AG (die angeblich schon gut 10% an VIB hält) nach der Mehrheit an VIB. Welche Auswirkungen eine neue Großmutter bei der Tochter BHB und der Enkelin Herrnbräu hätte, ist noch nicht abzusehen.

Artikel aus INSIDE 895