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#901

INSIDE Markensaft-Hitliste: Zurück im Schlamassel

Coca-Colas teure Einigung mit Edeka

Der erbitterte Widerstand der Edeka und ihres internationalen Einkauf-Satelliten Epic gegen Preisanpassungen traf auch die AfG-Granden PepsiCo und Coca-Cola European Partners.

Während Pepsi komplett aus den Regalen flog, erzielte Coke im Januar eine Einigung, deren Details inzwischen zu INSIDE durchgesickert sind. Das Ergebnis ist Zeichen für die ungleichen Machtverhältnisse zwischen Food-Industrie und LEH. In der berüchtigten Bruttopreisliste hatte Coca-Cola EP im Herbst eine Erhöhung der 12x1-Liter-MW-Kiste um 47 Cent vorgenommen. Davon bekam das Coca-Cola-Team um Key Account-Chef Florian von Salzen und seinen Edeka-Key Accounter Martin Rath nicht mal ein Fünftel umgesetzt. Laut INSIDERN gestand ihnen der inzwischen gefeuerte Edeka-Einkaufschef Florian Decker erbärmliche acht Cent je Kiste zu.

Besser soll es dem Vernehmen nach für PepsiCo gelaufen sein. Dort habe Vertriebschef Alexander Köpf zumindest auf nationaler Ebene einen Abschluss erzielt. Angeblich sei über die Hälfte der urprünglich geforderten Anpassung von der Edeka akzeptiert worden. Nun kehren die Produkte in die Regale zurück.

 

Artikel aus INSIDE 901