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Brand bei Arco/Moos

Nach einem Großbrand in der Energiezentrale der Arco-Brauerei in Moos bei Plattling (Niederbayern) gab es heute Morgen positive Signale: Der Braubetrieb kann wohl nach einer kurzen Pause weiterlaufen.

Gegen Mitternacht von Sonntag auf Montag war nach bisherigen Erkenntnissen in der Zentrale des Energieversorgers Arco Clean Energy GmbH & Co. KG (Hauptkunde: die Brauerei) ein Feuer ausgebrochen; das Gebäude ist rund 20 Meter vom Brauereigebäude entfernt. Die Arco Clean Energy gehört wie die Brauerei auch zum Firmengeflecht des Arco-Eigentümers Riprand Graf von und zu Arco-Zinneberg.

Verletzt wurde bei dem Brand offenbar niemand. Der Sachschaden wird auf mindestens fünf Millionen Euro taxiert. Wegen des Ausfalls der Dampfmaschine liegt derzeit auch der Braubetrieb auf Eis. Bis morgen sollen mobile Anlagen installiert sein, damit die Produktion weiter läuft.

Zur Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co.KG gehören mittlerweile auch die Braustandorte Irlbach, Eschenbach und Grünbach (Erding). Das Konglomerat kommt mittlerweile auf gut 400.000 hl. In Moos werden u.a. rund 140.000 hl Mooser Liesl gebraut.