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Augustiner: Analyse zum Absatz 2023

Friede, Freude, Freiham. Für die Modernisierungsverweigerer von  Augustiner wird 2024 ein Jahr der Veränderung. Die neue Website ist online, Hasseröder ist im Ranking überholt. Aber das sind nur Randnotizen. Viel entscheidender: Im Juni geht der seit 2002 amtierende Technik-Geschäftsführer Werner Mayer von Bord. Der langjährige Bitburger- und zuletzt Carlsberg-Mann Dr. Marc Kusche nimmt an der Seite von Vertriebs-Gf Dr. Martin Leibhard Platz. Mayer eröffnet noch das neue piekfeine Abfüllzentrum mitsamt angeschlossener Manufaktur vom Münchner Holzfass-Profi Fass Schmid am Logistikstandort in München-Freiham. Auch im eigenen Bier-Portfolio steht für die Münchner Traditionalisten ein Tabubruch bevor: Noch im ersten Halbjahr kommt laut INSIDERN Augustiner alkoholfrei Hell auf den Markt. 

2023 blieb Augustiner weitestgehend stabil. In der Gastro kann der Hellbier-Marktführer aber auch fernab bayerischer Folklore weiterhin punkten, wie das 2023 in Köln eröffnete Augustiner am Heumarkt gezeigt hat. Während nebenan Krombachers Starnberger Alm kürzlich dicht machen musste, taxieren INSIDER für das Kölner Augustiner ein Potenzial von 3.000 hl/Jahr. Die soliden Fassbierabsätze drehten 2023 den Gesamtabsatz in ein dezentes Plus. Kunden und Wettbewerber wundern sich, dass Augustiner bislang eine Preiserhöhung im Handel erneut auslässt und nur die Preise für Fassbier (5 Euro/hl) erhöht. Der Start in Freiham soll offenbar nicht gestört werden.

Artikel aus INSIDE-Marken-Hitliste 2023