Axel Schneider, zuletzt Geschäftsführer der auf Gastronomie/Fachhandel spezialisierten Black Pan Drinks GmbH, die dem Schwarzwälder Spirituosenhersteller Bimmerle gehört, zieht weiter. Mit Schneider wollte Bimmerle, sonst im volumenträchtigen, aber magenschwachen Spirituosen-Eigenmarken-Geschäft stark, seinen 2016 eingeführten Needle Gin groß machen und ein Portfolio aufbauen mit Nightlife Hydration, Bright Fox, Limoncello und Hierbas von Ibiza in der Gastronomie. Nicht lange nach dem Gastro-Start der Bimmerles kam Corona. Viele Gastro-Marken feierten 2022 ein starkes Comeback.
Nun geht Schneider zu Monkey47-Macher Alexander Stein. Der hat seine Gin-Marke bekanntermassen an Pernod Ricard verkauft und ist mit Neuem unterwegs. Unter anderem hat er kurz vor dem Tod seines Vaters Jürgen Stein im Frühjahr 2020 die einst familieneigene Weinbrand-Marke Jacobi 1880 (einstiger Slogan: schmeckt mit 18 und mit 80) zurückgekauft. Beim geplanten Comeback der Traditionsmarke kann/soll Axel Schneider laut Branchenbeobachtern nun mithelfen. Derweil macht Bimmerle-Chef Nicolai Benz laut INSIDERN den bisherigen Gebietsleiter Vertrieb für Berlin und Brandenburg Amir Fallah-Safa zu Schneiders Nachfolger.
Artikel aus INSIDE 912