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Wieder kleine Streuobsternte

Der Verband der Fruchtsaftindustrie (VdF) hat eine erste Prognose zur bevorstehenden Streuobsternte abgegeben. Demnach werden 300.000 Tonnen erwartet. In etwa soviel waren es vor zwei Jahren. Im vergangenen Jahr wurden 500.000 Tonnen geerntet.

Bessere und schlechtere Ernten gab es immer wieder. Die höchste der vergangenen Jahre war 2018 mit über 1 Mio Tonnen dreimal so hoch wie in diesem Jahr. VdF-Geschäftsführer Klaus Heitlinger nennt mehrere Gründe für die schlechte Ernte. Zum einen der Wassermangel nach vier trockenen Sommern. Durch den niedrigen Grundwasserspiegel konnten die Wurzeln die Wasserspeicher nicht erreichen. Zum zweiten habe sich der Beginn der Blüte in den vergangenen Jahren um zwei Wochen vorgelagert, so dass empfindliche Blüten in kalten Nächten gefährdet waren.

Schließlich habe in diesem Jahr der seit März anhaltende Wind zu einem verstärkten Abwurf von Früchten geführt, dem sogenannten Junifall. Dabei werden auch gesunde Äpfel abgeworfen, um die verbleibenden versorgen zu können.