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Veltins mit Millionenspritze für den GFGH

Die derzeit zwischen Fachgroßhandel und Industrie geführte Diskussion über Rücknahme von Fassbier-Vollgut (mehr dazu auch in der kommenden INSIDE-Printausgabe) wird nun von der Brauerei Veltins mit einer kreativen Idee bereichert.Veltins gestattet Fachgroßhändlern zwar keine Rücknahme der infolge des Shutdowns nicht mehr gebrauchten Ware. Stattdessen erhalten Verleger erhalten auf Basis des Warenwertes ihrer letzten Fassbierabholung eine Gutschrift in Höhe von 60% des Warenwertes.  „Wir wollen unseren langjährigen Partnern helfen, die angespannte Liquiditätssituation zu bewältigen. Es geht um eine weiterhin reibungslos funktionierende Getränkelogistik“, sagt Veltins-Generalbevollmächtigter Michael Huber. Mit 60% der Summe verzichtet die Brauerei laut Beobachtern in etwa auf den eigenen Deckungsbeitrag der zuletzt verkauften Menge.

Die Fassbierläger sind aufgrund der Preiserhöhung Anfang März sowohl bei Gastronomen als auch im GFGH gut gefüllt. Bis zu vier Wochen des üblichen Fassbierabsatzes,so eine Schätzung, könnten sich demnach außerhalb der Brauerei befinden. Der Veltins-Fassbierausstoß lag im zurückliegenden Geschäftsjahr bei 523.200 hl. Die Spritze in Millionen-Höhe soll laut Veltins "einen veritablen Beitrag leisten, um nach der Krise wieder starten zu können, ohne auf den Warenbestand verzichten zu müssen.

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