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Symrise steigert Ergebnis

Der Aromenhersteller Symrise aus Holzminden hat bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2022 dazugewonnen. Der Umsatz inklusive Portfolio- und Währungseffekten stieg nach Angaben des weltweit agierenden Unternehmens um 18,5% auf 2,26 Mrd Euro (organisches Wachstum +10,2%), das Ergebnis vor Steuern um 15,7% auf 486 Mio Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021. Rückläufig war dagegen aufgrund gestiegener Rohstoff- und operativer Kosten mit 21,5% die Profitabilität (Vorjahr 22%). Das Finanzergebnis für die ersten sechs Monate ist mit 27 Mio Euro ebenfalls im Minus und schlechter als im ersten Halbjahr 2021 (-23 Millionen Euro).

Der Konzern korrigierte seine Prognose für das Gesamtjahr nach oben: Angestrebt wird nun ein organisches Umsatzwachstum von deutlich über 7 % (bisher 5 bis 7 %) und eine EBITDA-Marge von 21%.

Das Segment Getränke macht allerdings nicht den Großteil des positiven Gesamtergebnisses aus, besser liefen andere Sparten wie Kosmetika oder Heimtiernahrung, in denen das Unternehmen ebenfalls aktiv ist. Die stärksten Zuwachsraten verzeichneten demnach die Regionen Lateinamerika, Asien/Pazifik und EAME (Europa, Afrika, Mittlerer Osten). Positiv bemerkbar machten sich laut Symrise vor allem verstärkte Freizeitaktivitäten nach dem Ende der meisten Corona-Beschränkungen.

Probleme bereiten Symrise derzeit dennoch weiterhin die Folgen der Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg sowie die anhaltend hohe Inflation. Die Folge: Preiserhöhungen bei den Kunden des Unternehmens.