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Regensburger Gericht watscht Königin ab

Beim Bierköniginnen-Contest: Bischofshof-Chef Goß mit Sabrina (M.)

Die vielerorts schon zum bloßen Marketing-Instrument verkommene Institution Bierkönigin ist in Regensburg gerichtlich abgewatscht worden. Stein des Anstoßes war die von Platzhirsch Bischofshof-Brauerei so titlierte "Oberpfälzer Bierkönigin" Sabrina, die in Wahrheit aber eine "Oberpfälzer Bierkönigin der Brauerei Bischofshof" ist.

Dem semantischen Feinschliff von Bischofshof-Boss Hermann Goß konnte das Landgericht Regensburg - angerufen von der ca.8.000 hl großen Oberpfälzer Brauerei Loifling, aber nicht ganz folgen. Sinngemäß hieß es dazu: Wenn schon Oberpfälzer Bierkönigin, dann bitte auch für alle Brauereien in der Oberpfalz - und nicht nur als Werbefigur einer einzelnen Brauerei, die mit ihrer Tochter Weltenburger (zusammen ca. 170.000 hl) zudem noch über einen niederbayerischen Ableger verfügt.

Spätestens hier hört für einen Oberpfälzer der Spaß auf.