Patrick Wallner und die Brauerei Zum Kuchlbauer gehen nach nur sechs Monaten wieder getrennte Wege. Der langjährige Schneider Weisse- und Riedenburger-Vertriebsprofi Wallner war beim Weißbierspezialisten in Abensberg im Februar angetreten, um die Marke Kuchlbauer national voranzubringen. Ursprünglich wurde er als nationaler KAM geholt. Dem Vernehmen nach sollte er letztlich aber die Stelle des VKL national ausfüllen. Nicht das einzige Missverständnis mit Gf Jacob Horsch.
Auch in der Ausrichtung des Vertriebs war man sich offenbar uneins. Wenngleich die Absätze der 130.000 hl großen Brauerei im ersten Halbjahr stimmten. Im Ferngebiet konnten gut 20.000 hl geholt werden. Das Wachstum lag zweistellig im Plus. Doch auch zwischenmenschlich soll es nicht gepasst haben. Am Ende der Probezeit fiel die Entscheidung zur Trennung. Wallner will offenbar in der Branche bleiben.
Artikel aus INSIDE 932