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#915

Trinks ohne CEO: Visionen? Nein danke!

Behn noch unter Vorcorona-Niveau

Der Spirituosenhersteller Behn aus Eckernförde hat sich laut Geschäftsführer Rüdiger Behn 2022 wieder auf Wachstumskurs bewegt.

Das erste Jahr der Pandemie umschreiben die Schleswig-Holsteiner nur prosaisch, man habe 2020  „deutlich an Umsatz und Ertrag verloren“. Nun zeigt die Veröffentlichung im Bundesanzeiger: 2020 ging der Umsatz (Konzern inklusive GFGH) um 16 Mio Euro auf 70,6 Mio Euro zurück. Der Jahresüberschuss erreichte mit rund 155.000 Euro nur noch gut ein Zehntel des Vorjahres 2019 (1,06 Mio Euro). Die Umsätze laufen wieder besser. Gewonnen hat 2022 laut Behn die coronagebeutelte Marke Kleiner Feigling, aber auch regionale Marken wie Küstennebel oder der Aperitif Andalö. Hier profitiert Behn von der wiederwachten Reiselust der Deutschen, die gern in Deutschland blieben und die Küste besuchen. So robben sich die Schleswig-Holsteiner wieder an alte Zielmarken an. Behn: „Wir sind auf gutem Wege.“ Die Ertragssituation dürfte durch die immensen Kostensteigerungen weiter angespannt bleiben. Dazu Behn: „Kundinnen und Kunden müssen leider mit Preiserhöhungen rechnen, jedoch werden wir einen Teil dieser Erhöhungen, die wir auf der Einkaufsseite nicht vermeiden können, selbst tragen.“

Artikel aus INSIDE 915