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Auch Getränke pushen Inflation

Die Inflationsrate hat sich im Februar nicht weiter entspannt und bleibt bei hohen 8,7%. Größter Treiber sind den Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge nicht mehr die Energiepreise (+19,1 %), sondern die für Nahrungsmittel (+21,8 %). Vor allem Zucker sticht mit einem Plus von 69,9 % heraus - dieser Trend betrifft bei deren Einkaufspreisen auch längst die Getränkeindustrie (INSIDE 910).

So überrascht es nicht, dass sowohl koffeinfreie Limonaden (+13,5 %) als auch Colagetränke (+12,8 %) im Preis deutlich geklettert sind. Sie lagen noch im Januar deutlich moderater über Vorjahr (+6,4 % bzw. +9,2 %). Eine ähnlich dynamische Preisentwicklung zeigt sich bei Fruchtsäften. Beispiel Apfelsaft: Vor zwei Monaten betrug die Preissteigerungsrate gegenüber Vorjahr noch 5,9 %, nun sind es 15,4 %.

Während auch Mineralwasser mit (+12,1 %) und ohne Kohlensäure (+13,4 %) deutlich anzog, blieben die Energydrinks als einzige Kategorie außen vor. Sie sind heute für den Verbraucher im Schnitt 0,7 % günstiger als vor einem Jahr.