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Mönchshof: Analyse zum Absatz 2023

Schlanker Erfolg. Den rasanten Boom der Corona-Jahre hat Mönchshof gut abgefedert. Nach +0,4% im Jahr 2022 lief die Bügelmarke auch 2023 mit einem Plus raus. Die größte Sorte Kellerbier litt zwar kräftig und auch Pils kam nach der zweiten Preiserhöhung unter Druck. Doch Mönchshof Hell (+11%) und Radler (besonders Natur Radler alkoholfrei) rissen es heraus. Noch in diesem Jahr soll eine neue Sorte zu Wasser gelassen werden, mit der Vorstandschef Markus Stodden erneut den Trend treffen will. Der 60-Jährige und sein Vertriebschef Michael Dorner, 55, feierten unlängst ihr 22-jähriges Firmenjubiläum. Zusammen haben sie neben Mönchshof auch den Rest des bunten Haufens von Regionalmarken der Kulmbacher Brauerei AG gut durch den Markt gesteuert. 2023 dürfte für die AG laut INSIDERN insgesamt ein kleines Absatzplus herausgekommen sein. Ob Hauptaktionär Paulaner (63,8%) die Bewunderung teilt, die dem Erfolgsduo in der Branche entgegenschlägt, muss sich weisen. Allzu dicke fällt die Dividende nicht aus, angesichts der Kostenexplosion musste Stodden zwischenzeitlich sogar mal eine Gewinnwarnung herausgeben. Für EBIT-Jäger Jörg Biebernick, den neuen Paulaner-CEO, ist in Kulmbach wenig abzugreifen. Eine Preiserhöhung ist für Mönchshof erst mal nicht vorgesehen. Angekündigt wurden nur die Erhöhung von Kapuziner und EKU, sowie Sternquell und Braustolz in Ostdeutschland, wo Radeberger den Weg bereitet.

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