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Megafusion: Ball darf Rexam kaufen, aber...

Die Wettbewerbsbehörde der EU-Kommission hat soeben Grünes Licht für eine Übernahme des weltgrößten Getränkedosenherstellers Rexam durch den zweitgrößten, Ball Packaging, gegeben. Zuvor hatte Ball Zugeständnisse gemacht, und den Verkauf des eigenen Europa-Geschäfts angeboten.

 

Dieses Zugeständnis hat Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager heute akzeptiert und den Deal nur unter dieser Auflage genehmigt. Die Konzentration auf dem Markt für Getränkedosen sei ohnehin schon hoch, begründet Vestager. Sie wolle sicher stellen, dass die europäischen Verbraucher am Ende  nicht "höhere Preise für ihr Lieblingsgetränk bezahlen müssen".

 

Ball wird in Europa das Rexam-Geschäft übernehmen, muss aber Ball Packaging Europe (17 Mrd Dosen, zwölf Standorte, davon fünf in Deutschland) an einen Dritten veräußern. Die von Ball bereits beauftragten Investment-Agenten von Goldman Sachs sollen bereits mehrere Interessenten, darunter Ardagh Glass und Private Equity aufgetan haben. Der Kaufpreis für die rentablen Ball-Standorte dürfte rund 1,5 Mrd Euro einspielen.

 

Gestern bereits hat die amerikanische Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) in einem Interview mit dem amerikanischen Magazin The Capital Forum angedeutet, die 6 Milliarden Euro schwere Übernahme unter Auflagen freizugeben.

 

IN DER AKTUELLEN PRINTAUSGABE (ab morgen in den Briefkästen der Abonnenten) ist eine kleine Nachricht darüber, dass die Entscheidung der EU-Kommission bis übernächste Woche erwartet werde. Brüssel war schneller...

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